Regina Duncker - Jana Strutzenberg Gemeinschaftspraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Schwangerenvorsorge


 Zur Überwachung einer normalen Schwangerschaft sind in den Mutterschaftsrichtlinien folgende Untersuchungen vorgesehen:

1.  Blutuntersuchungen:
    Blutgruppe, Lues (Syphilis-) überprüfung, Blutgruppenantikörper, Aidstest, Rötelntiter, Hepatitis (Leberentzündung) -Kontrolle

2.  Urintest auf Chlamydien

3.  Untersuchungen wie im Mutterpaß aufgeführt:
Gewicht, Blutdruck, Urin, Eisenversorgung durch Blutkontrollen

4.  kleiner Blutzuckertest  ca. 25. SSW

5.  Drei Ultraschalluntersuchungen:
     ca. 10. SchwangerSchaftsWoche, ca. 20. SSW, ca. 30. SSW

Diese Untersuchungen werden weiterhin auch bei völlig unauffälligem Schwangerschaftsverlauf wie bisher routinemäßig auf Kosten der Krankenkassen durchgeführt.

 


Zusätzlich gibt es weitere sinnvolle diagnostische Maßnahmen, die eine Krankheit bereits vor dem Auftreten von Symptomen (d.h. in der Regel vor dem Ausbrechen der Krankheit) aufdecken können. Diese Untersuchungen werden vom Berufsverband der Frauenärzte zwar seit langem empfohlen und gefordert, aber von den Krankenkassen nicht übernommen.

Wir möchten Ihnen diese nicht vorenthalten! Nach einem persönlichen Gespräch können Sie auswählen, welche dieser Tests für Sie individuell wichtig sind. Die Kosten dafür sind von Ihnen selbst zu tragen.

 

Blutuntersuchungen:

Infektionskrankheit, die zum Beispiel  durch rohes Fleisch oder Gemüse, bzw. Obst, das auf der Erde wächst, oder auch durch Katzenkot übertragen wird. Die Erstansteckung der Mutter kann beim Kind z. B. eine schwere Gehirnschädigung hervorrufen

 

(besonders bei Kontakt mit Kleinkindern)       http://www.icon-cmv.de/de/eltern   

 

(ist ein Schutz vorhanden?)     sinnvoll bei häufigem Kontakt mit Kleinkindern 

 

(3 Blutwerte, anstelle von einem) gemäß den Leitlinien der Dt.Diabetesgesellschaft. Häufig ist ein erhöhter Blutzucker nicht durch den einfachen Blutzuckertest zu erkennen, das Kind muss unter Umständen die Mutter mitversorgen und kann schwere Schäden davontragen. Ein Schwangerschaftszucker ist der häufigste Grund, dass das Baby im Bauch stirbt. Bei Risikopatientinnen wird zusätzlich eine nüchterne Blutzuckermessung in der Frühschwangerschaft und noch einmal in der ca. 33. Schwangerschaftswoche empfohlen.      

 

Blutuntersuchung zum Ausschluß von Trisomie 21 (M.Down) beim Kind   

 

(Eisenspeicher), viele Frauen haben bereits zu Beginn oder vor der Schwangerschaft eine versteckte erniedrigte Eisenversorgung

 

Schilddrüsenüberwachung, eine unentdeckte Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion kann z.B. zu einer Fehl- oder Frühgeburt führen

 

 

 

 

Zusätzliche Ultraschall-Diagnostik bei med. Indikation

 

Scheidenabstrich vor der Entbindung

 


 

 

 





 

Bildtitel: Frauenarztpraxis Regina Duncker -

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